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Aktuelles

Laura Weiß ist die neue Leiterin der katholischen Kindertageseinrichtung St. Marien in Wickede

Auf die Zusammenarbeit kommt es an

Nach 20 Jahren als Leiterin der katholischen Kindertageseinrichtung St. Marien in Wickede verabschiedete sich Eva-Maria Berger in den wohlverdienten Ruhestand. Ihre Nachfolgerin ist Laura Weiß, die zuvor die Leitung der Einrichtung St. Antonius in Sönnern war.

„Ich wollte mich beruflich noch einmal verändern und in einer anderen Einrichtung die Leitung übernehmen“, begründet Laura Weiß ihre Entscheidung für die Bewerbung. „Die Einrichtung kannte ich bislang nur aus den Erzählungen von Frau Berger, mit der ich bereits in vielen Arbeitskreisen tätig war.“ Umso wichtiger war eine Übergangsphase, in der Laura Weiß die Einrichtung, Kinder, Eltern und das Team kennenlernen konnte. „Am ersten Tag der Übergangsphase, haben sich alle Kinder und Mitarbeiterinnen in der Turnhalle versammelt, um mich zu begrüßen“, erinnert sie sich an den ersten Tag. „Ich habe die Gruppen und die Kinder in diesen Tagen kennengelernt und konnte viele Gespräche mit den Eltern führen. Auf diese Weise habe ich mir ein umfangreiches Bild von der Einrichtung machen können.“

Gerade die Gespräche mit den Eltern waren der neuen Leitung sehr wichtig: „Die Erziehung eines Kindes ist heute die Aufgabe einer Erziehungspartnerschaft“, erläutert sie und führt das Konzept weiter aus. „Es ist eine Partnerschaft zwischen den Eltern und den Erziehern in der Kindertageseinrichtung. Ziel dieser Partnerschaft ist natürlich die Erziehung des Kindes, die in einer Kooperation zwischen Eltern und Erzieherinnen stattfindet. So können wir garantieren, dass die Kindeserziehung in den ersten Jahren einheitlich verläuft und die Weichen für seine weitere Entwicklung gestellt sind.“ Dabei setzt Laura Weiß nicht allein auf das Gespräch mit den Eltern, sondern auch auf die Mitarbeit des Elternrats und auf gemeinsame Eltern-Kind-Aktionen. „Für alle Eltern muss die Möglichkeit bestehen, dass sie sich einbringen können. Egal, ob sie sich im Elternrat einsetzen oder an Aktionen und Festen teilnehmen und mitorganisieren.“

Aber nicht nur die Eltern, auch die Kirchengemeinde soll weiterhin ein verlässlicher Partner für die Einrichtung sein. „Als katholische Kindertageseinrichtung legen wir natürlich großen Wert auf die Vermittlung des christlichen Glaubens und seiner Werte“, erklärt die neue Leiterin. „Wir integrieren den Glauben in den Tagesablauf unserer Einrichtung z. B. durch Gebete in den Morgenrunden oder zum Mittagessen. Wir haben auch verschiedene Projekte zu den Feiertagen, wie etwa bei den Vorbereitungen zu Ostern, denen wir uns momentan jeden Tag widmen.“ Unterstützung erfährt die Einrichtung dabei vom Vikar der Gemeinde. „Vikar Plümpe von der Gemeinde besucht unsere Einrichtung regelmäßig. Er macht sich ein Bild von unserem Alltag und unterstützt uns bei religionspädagogischen Fragen“, erzählt Laura Weiß. Dazu zählt auch die Organisation und Gestaltung von Gottesdiensten, in denen die Kinder involviert werden.

Ob mit Eltern oder mit der Kirchengemeinde, Laura Weiß setzt auf Zusammenarbeit, um den Erziehungsauftrag der Einrichtung zu erfüllen. „Erziehung ist nicht nur die Aufgabe der Eltern, sondern auch die der Gemeinschaft, in der ein Kind aufwächst, weswegen es auf die Zusammenarbeit ankommt“, stellt sie abschließend fest.

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