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Das Lachen der Kinder ist ein gutes Zeichen

Seit August leitet Sabrina Hüsken die Kita St. Regina in Hamm-Rhynern

H A M M .Das neue Kita-Jahr hat für viele neue Gesichter in der katholischen Kindertageseinrichtung St. Regina in Rhynern gesorgt. Eines davon ist Sabrina Hüsken, die als neue Leitung der Kita angefangen hat. Für sie steht das Wohl der Kinder im Fokus.

Für Sabrina Hüsken war von Beginn ihres Arbeitslebens an klar, dass sie eines Tages eine Kindertageseinrichtung leiten möchte. „Ich möchte in meinem Berufsleben etwas bewegen und denke, dass ich das als Leitung am Besten kann“, ist die 32-jährige überzeugt. „Dabei ist es für mich wichtig, die Kinder, Eltern und Kolleginnen und Kollegen mitzunehmen.“

Bevor Sabrina Hüsken nach Rhynern kam, war sie für die Stadt Delbrück tätig. Davor absolvierte sie ein Studium in den Fächern Erziehungswissenschaft und Englische Literatur und Kultur. Während der ersten Corona-Welle entschloss sie sich, eine Fortbildung zur Fachwirtin für Kita- und Hortmanagement zu machen, die sie ebenfalls erfolgreich absolvierte.

Die „neue Chefin“ stellt sich vor

Seit einigen Wochen findet in der Kita St. Regina die Übergangsphase für die neue Leitung statt. In dieser wird Sabrina Hüsken von ihrer Vorgängerin, Dorothea Verfuß, in die Abläufe der Kita-Organisation eingeführt. „Die Übergangsphase ist für mich sehr wertvoll“, hält Hüsken fest. „Frau Verfuß erläutert mir alle Besonderheiten der Stelle und macht mich mit wichtigen Leuten aus der Pfarrgemeinde und der Umgebung der Einrichtung bekannt.“ Ein Punkt, der ihr sehr wichtig ist. Die Kommunikation innerhalb der Pfarrgemeinde sei in der Pandemie sehr eingeschränkt gewesen, meint sie. Das möchte sie ändern „Es ist wichtig, dass wir das sehr gute Netzwerk wieder voranbringen und da spielen wir als Kindertageseinrichtung eine sehr große Rolle. Das ist ein wichtiges Ziel für mich“, macht Sabrina Hüsken deutlich.

Mitte August, mit Beginn des neuen Kita-Jahres, übernahm Sabrina Hüsken offiziell die Leitung der Einrichtung. Ihr erster Tag war zudem ein pädagogischer Tag. „Wir haben uns da mit den Themen Abschied und Neuanfang beschäftigt“, erinnert sie sich. „Der Tag fing mit einer spirituellen Einführung in das Thema an. Anschließend haben wir uns gefragt, was Abschied und Neubeginn für uns bedeutet und haben uns mit entsprechenden Bibelstellen beschäftigt.“

Tatsächlich war das Interesse bei den Kindern groß, wer jetzt die „neue Chefin“ ist. So verbrachte Sabrina Hüsken die ersten Wochen auch überwiegend in den drei Gruppen, um sich den 57 Kindern vorzustellen und alle Kinder kennenzulernen.

Ebenso setzt die neue Leitung auf eine gute Elternarbeit. „Ich möchte, dass wir, gemeinsam mit den Eltern, an einem Strang ziehen, um die Kinder gut auf das Leben vorzubereiten“, stellt sie fest. „Dafür braucht es beiderseitiges Vertrauen und Transparenz.“ Dass ihre Idee auf fruchtbarem Boden fällt, hat Sabrina Hüsken bei Gesprächen mit den Eltern gemerkt. „Die Eltern sind untereinander und in der Gemeinde sehr gut vernetzt“, sagt sie lächelnd. „Das macht mir Mut für zukünftige Projekte.“

Einen persönlichen Schwerpunkt ihrer pädagogischen Arbeit setzt die neue Leitung auf die Mehrsprachigkeit. „Sprachen sind ein elementarer Bestandteil in unserem Leben. Ebenso ist es nie ein Nachteil, bereits früh, innerhalb eines gewissen Rahmens, mit Fremdsprachen zu beginnen“, sagt sie. Natürlich setze das auch eine sehr gute Förderung in der Beherrschung der deutschen Sprache voraus, hält sie fest. „Aber auch im Kleinkindalter ist es möglich, entsprechende fremdsprachliche Akzente zu setzen, die für den weiteren Lebensverlauf wichtig sein werden.“ Daher werde auch an einer bilingualen Methode gearbeitet, die in der Kita Verwendung finden kann.

Alle Ideen und Projekte, die sich Sabrina Hüsken vornimmt, dienen einem Ziel: Das Wohlbefinden der Kinder. „Alles, was wir in der Kita machen und die Projekte, die wir gemeinsam mit den Eltern und der Gemeinde durchführen, müssen auf die Kinder zugeschnitten sein.“ Gerade als katholische Kindertageseinrichtung sei das sehr wichtig. „Wenn wir den Kindern zeigen, dass wir sie respektvoll behandeln und auf ihre Bedürfnisse eingehen, vermitteln wir ihnen wichtige christliche Aspekte, wie Nächstenliebe und die Achtung des Mitmenschen.“ Jeder Tag, an denen die Kinder mit einem Lachen in die Kita St. Regina kommen, ist für Sabrina Hüsken ein Zeichen, dass sie und das Erzieher-Team gute Arbeit leisten.

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