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„Jede Kita hat ihre eigenen Stärken, von denen auch die anderen profitieren“

Silvia Herklotz ist als neue Regionalleitung der Kita gem. GmbH Hochsauerland-Waldeck für Olsberg, Brilon und Marsberg zuständig

M E S C H E D E  . „Eines stand für mich fest: Ich möchte den Kitas nahe bleiben!“ Für Silvia Herklotz ist die KITA nicht nur ein Arbeitsplatz. Seit sie sich dazu entschieden hat, Erzieherin zu werden, ist sie leidenschaftlich engagiert. Schon früh war sie sich sicher, in diesem Beruf ihre Berufung gefunden zu haben. Ebenso zielstrebig übernahm sie in den letzten Jahren immer mehr Verantwortung und Aufgaben. Seit kurzem ist sie neue Regionalleitung der Kita gem. GmbH Hochsauerland-Waldeck.

 

Die Kita gem. GmbH Hochsauerland-Waldeck ist Träger von 65 katholischen Kindertageseinrichtungen im Hochsauerlandkreis und dem Kreis Waldeck. Die Regionalleitungen sind die ersten Ansprechpartner für die Einrichtungen beim Träger-Verbund. Sie unterstützen die Kitas bei der Umsetzung von Vorgaben und Erwartungen. Die Einrichtungen in Olsberg, Brilon und Marsberg wenden sich nun an Silvia Herklotz, die jetzt deren Ansprechpartnerin beim Träger ist.

 

Regionalleitungen sind oft erfahrene Pädagogen und kommen selbst aus der Praxis. Das gilt auch für Silvia Herklotz. Seit 2009 war sie in Kitas der Stadt Arnsberg tätig, zunächst als Fachkraft und später als Leitung eines Familienzentrums mit fünf Gruppen. „Als Leitung habe ich erfahren, wie vielseitig, verantwortungsvoll und umfassend die Aufgaben als Führungskraft in der Kita sind - insbesondere bei einer so großen Kita“, erinnert sich die 44-Jährige. Dennoch empfand sie es nicht als lästige Pflicht, sondern als Gestaltungsmöglichkeit. „Es hat mir gezeigt, wie wichtig ein gut aufgestelltes Team für die frühkindliche Erziehung und Bildung ist.“ Aus diesem Grund war Silvia Herklotz ab 2016 als Coach für Kitas unterwegs und beriet Leitungen und Teams bei Fortbildungen.

 

„Es war Zeit für eine neue Verantwortung“

 

Durch ihre Arbeit „an der Basis“ hat Silvia Herklotz viele Eindrücke über die Situationen in den Kitas und deren Herausforderungen gewonnen. Diese Erfahrung wollte sie an einer neuen Stelle einbringen. „Es war für mich an der Zeit, eine neue Verantwortung im Beruf zu übernehmen“, sagt die Mutter einer Tochter rückblickend auf ihre Entscheidung. Diesen Wunsch sah sie als Regionalleitung bei der Kita gem. GmbH Hochsauerland-Waldeck erfüllt.

Damit einher ging für Silvia Herklotz auch ein Trägerwechsel, da sie zuvor nicht für einen katholischen Träger tätig war. „Als Coach habe ich unterschiedliche Kitas unterstützt, darunter auch Einrichtungen in kirchlicher Trägerschaft.“ Diese zeichneten sich aus ihrer Erfahrung, so Silvia Herklotz, insbesondere durch eine hohe Professionalität und Kreativität aus.

 

Von ihren ersten Tagen im neuen Job ist ihr die angenehme Willkommenskultur in Erinnerung geblieben. „Ganz gleich, ob ich beim Träger war oder die Kitas in meinem Gebiet besucht habe, um einen Eindruck zu gewinnen: Überall bin ich sehr freundlich empfangen und willkommen geheißen worden.“ Dieser Empfang bestärkte Silvia Herklotz in ihrer Entscheidung. Sie sieht die frühkindliche Pädagogik vor großen Herausforderungen. „Es gibt verschiedene Aufträge und Erwartungen, die Träger und damit Kitas erfüllen müssen“, stellt die neue Regionalleitung fest. „Ich sehe es als Aufgabe für alle Mitarbeitenden an, gemeinsam Wege zu finden, diesen unterschiedlichen Sichtweisen zu begegnen und positives daraus zu entwickeln.“

 

 Starke Einrichtungen und eine starke Gemeinschaft

 

In den Gebieten Olsberg, Brilon und Marsberg gibt es elf katholische Kindertageseinrichtungen unter der Trägerschaft der Kita gem. GmbH, deren Regionalleitung nun Silvia Herklotz ist. Bei ihren ersten Besuchen war sie beeindruckt: „Es gibt grundsätzlich eine gemeinsame Basis, von der jedoch eine hohe Individualisierung der jeweiligen Einrichtung ausgeht.“ Jede Kita sei in ihrer sozialen Umgebung integriert. „Dadurch hat jede Kita ihre eigenen Stärken, von denen auch die anderen profitieren können. „Das ist für mich die Grundlage einer sinnvollen Zusammenarbeit und macht die starke Gemeinschaft aus“, resümiert die neue Fachkraft.

 

 

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